FAQ-Produkt

Druckminderer

Im Druckluftnetz beträgt der Betriebsdruck in der Regel zwischen 6...10 bar, wobei der Wert abhängig vom Luftverbrauch schwanken kann.
Um eine effiziente Verwendung der Druckluft zu erreichen, muss der Druck entsprechend  dem Bedarf eingestellt werden. Dieser Wert ist vom optimalen Betriebsdruck  der jeweiligen pneumatischen Anwendung abhängig und niedriger als der Netzdruck. Optimal ist es, wenn die Druckluft erst am Verwendungsort auf den optimalen Betriebsdruck reduziert wird.
Aufgabe des Druckregelventils ist es, den Ausgangsdruck (sekundär Druck) auf einem gleichbleibenden Wert zu halten, unabhängig vom Eingangsdruck (primär Druck) und auch bei Schwankungen im Luftverbrauch.
Wir unterscheiden zwischen Druckreglern mit (Typ DM14+15) und ohne Sekundärentlüftung. Druckregler mit Sekundärentlüftung können Überdruck auf der Ausgangsseite ablassen. Dies kann vorkommen, wenn sich der Druck durch die Anwendung erhöht oder der Druck niedriger eingestellt wird.
Druckregler ohne Sekundärentlüftung  haben diese Funktion nicht. Diese Regler werden häufig eingesetzt, wenn das Medium nicht in die Umgebung entweichen darf. 

05.12.2022

KVS Druckminderer beziehen sich immer auf Wasser.

05.12.2022

Bei Druckminderern (DM01 bis DM08 & DM14/15) erfolgt Auslieferung mit Voreinstellung im unteren Druckbereich. Bei  (DM09 bis DM13 & DM16/17) immer mit komplett entlasteter Feder, also im oberen Druckbereich.

05.12.2022

Bei Druckminderern haben Schwankende Vordrücke keinen Einfluss auf den eingestellten Hinterdruck. Durch die spezielle Geometrie des Druckminderers werden diese Schwankungen ausgeglichen.

05.12.2022

Insofern Druckminderer ohne Voreinstellung geliefert werden, befindet sich die eingebaute Druckfeder im entlasteten Zustand. Dies heisst, der Druckminderer beginnt unterhalb des niedrigst ausgewiesenen Hinterdruckes mit seiner Regelfunktion. Das jeweilige Reduktionsverhältnis ist zu berücksichtigen.

05.12.2022

Der membrangesteuerte Druckminderer wird häufig bei Anwendungen mit geringen bis normalen Hinterdrücken verwendet. Er verfügt aufgrund der Membrane außerdem über ein feinfühligeres Regelverhalten.

 

Der kolbengesteuerte Druckminderer wird häufig bei hohen Hinderdrücken und aggressiven Medien verwendet. Er verfügt über eine äußerst robuste Bauart und dadurch eine höhere Sicherheit bei Druckstößen.

 

19.05.2021

Nein. Die Regelung bei einem Druckminderer bezieht sich immer auf den Ruhedruck, also den Druck bei einem geschlossenen Abnehmer. Sobald der Abnehmer geöffnet wird sinkt der Druck zunächst ab und ist dann aufgrund des abfließenden Mediums geringer als der am Druckminderer eingestellte Druck.

05.12.2022

Die Sekundärentlüftung ist eine zusätzliche Bohrung, meist in der Federhaube des Druckminderers. Bei Druckminderern mit Sekundärentlüftung kann der Hinterdruck auch bei Nullverbrauch, also bei geschlossenem Abnehmer, abgesenkt werden. Beim Absenken des Druckes entweicht das Medium durch die besagte Bohrung ins Freie. Es bietet sich daher an, Druckminderer mit Sekundärentlüftung nur bei neutralen Gasen wie beispielsweise Druckluft zu verwenden.

05.12.2022

Das Reduktionsverhältnis gibt das max. Verhältnis von Vor- und Hinterdruck an, das von einem Druckminderer in einer Stufe reduziert werden kann. Jeder unserer Druckminderertypen hat ein maximales, jedoch nach Typ unterschiedliches Reduktionsverhältnis. Dies muss je nach Druckminderer einzeln betrachtet werden. Bitte senden Sie uns hierzu Ihre Anfrage.

05.12.2022

Baureihe DM01-04, Anschlussgröße Gewinde des Körpers bei der Ausführung AG mit Überwurftüllen.
--> immer eine Nennweite Größer als Anschluss AG, außer bei DN50, dort ist es ein 2 3/8"Zoll AG

05.12.2022

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